Im Rahmen des Ausbaus werden in der Großgemeinde Glasfaserstrecken mit einer Gesamtlänge von 140 Kilometern errichtet. Daran angeschlossen werden 6.000 Liegenschaften mit insgesamt 9.500 Hausübergabepunkten. Die Gesamtbauzeit beträgt ein Jahr, wenn das Wetter mitspielt. Die Ausbauarbeiten durch die Bergert Hoch- und Tiefbau und die STG Kommunikation, eine weitere Tochter der vitronet Gruppe laufen bereits. So wurde im ersten Schritt in der Kernstadt mit der Verlegung von Rohrsystemen begonnen, Verteilerkästen aufgestellt und zeitgleich dazu erste Hausanschlüsse eingerichtet. Anschließend soll der Ausbau im Ortsteil Unter-Schmitten starten und von dort aus dann die kleinerern Stadtteil schrittweise erschlossen werden. Darüber hinaus wird mit der Leinberger Bau ab Juni 2023 eine weitere vitronet-Tochter den geförderten Bereich in Nidda und Büdingen ausbauen.
„Wir freuen uns über das Vertrauen und die enge Zusammenarbeit mit der Deutsche GigaNetz beim Ausbau von Nidda. Diese erbringt einen sehr wichtigen Beitrag für den beschleunigten privatwirtschaftlichen Glasfaserausbau in Deutschland. Die Philosophie beider Unternehmen hinsichtlich dieser für den Wirtschafts- und Wohnstandort Deutschland existentiellen Zukunftstechnologie passt sehr gut zusammen. Nidda ist daher für uns nicht nur ein Ausbauprojekt, sondern markiert den Start einer langfristig angelegten Zusammenarbeit für die Glasfaser“, unterstreicht Christoph Lüthe, Geschäftsführer der vitronet-Gruppe.
„Als einer der marktführenden Dienstleister im Bereich Glasfaser- und Energieinfrastruktur deckt die vitronet Gruppe die gesamte Wertschöpfungskette von der Planung bis zur schlüsselfertigen Fertigstellung von Glasfasernetzen perfekt ab. Gerade angesichts immer knapper werdender Ressourcen im Tiefbau ist es wichtig, mit einem verlässlichen und kompetenten Partner zusammenzuarbeiten, der unsere Wünsche und unseren Bedarf bestens versteht und uns deutschlandweit unterstützen kann“, betont Dirk Brameier, CTO der Deutsche GigaNetz.